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Ich hatte einmal ein schönes zu Hause, ein gemütliches Sofa, einen vollen Futternapf ... alles was das Beagleherz begehrt.

Dann haben Inge, Stephanie und Tom beschlossen, sie gründen eine WG. Das fand ich toll, nun hatte ich drei Futterspender.
Bis ich gemerkt habe, die wollen gar keine WG, die wollen Chaos ... sie nannten das Umbau.

draußen sah es so aus ...

... und drinnen so

 gemütlich ist anders

Früher gingen wir mal in die Stadt, haben was Leckeres gegessen (nebenbei bemerkt, ich weiß wo es die besten Steaks gibt) ... besuchten die Eisdiele oder ein Café. Unsere neuen Ausflugsziele sahen sehr trostlos aus ...

unter den Regalen nichts beagletaugliches .... nur Staub

Hilfe Frauchen... das kann nicht Dein Ernst sein, was machen wir hier ...

wenn es dir hier gefällt kannst du ja bleiben, ich gehe schon mal...

Bei der abendlichen Lagebesprechung war mein fachkundiger Rat gefragt ...als schwer arbeitender Baubeagle hatte ich mir das Bierchen zum Feierabend auch redlich verdient.

Ich schaue ja nur mal vorsichtig um die Ecke ob man da rein kann ...

Das soll eine Küche sein? Da liegt ja nichts auf dem Boden was dem Beaglemagen bekommt.

Gibt es hier auch was zu futtern? Ich habe Hunger ...

Ich geh mal gucken ob ich selbst was finde.

Wenn keiner Zeit für mich hat ... zum Glück bin ich ein
begnadeter Selbstversorger.

so wenig Platz im Chaos für einen müden Beagle

Zum Glück hatte Inge Geburtstag, da haben die lahmen Zweibeiner endlich mal Gas gegeben, dass meine neue Hütte fertig wird.
Als Beagle von Welt weiß ich natürlich dass man wartet bis der Schlachtruf ertönt “das Buffet ist eröffnet”.

Der Janosch hat mit gutem Benehmen nichts am Hut, der hat schon vorher ungefragt zugelangt.

Weil ich so ein fleißiger Bauarbeiter war durfte ich zur Party auch Freunde einladen.
Ihr wisst doch was Freunde sind? Genau!!! Das sind die, die sich nicht blicken lassen wenn man mitten im Dreck steckt und einem die Arbeit bis über den Hals steht.
Aber pünktlich zur Party waren Nelly und Elvan da.

Immerhin haben sie mir geholfen, den Küchenboden sauber zu halten. Elvan war sogar so arbeitseifrig dass er die Teller schon gespült hat ehe sie leer gegessen waren.

Mittlerweile habe ich wieder einen ordentlichen Ruheplatz drinnen ...

...draußen auch

Von hier aus habe ich alle wichtigen Dinge unter Kontrolle ... rechter Weg zu Inges Küche, linker Weg zu Stephanies Küche...je nachdem wo meine Hilfe gerade gefragt ist.

Stephanie kocht ... ich warte auf meinen Einsatz.
Ich helfe wirklich wo ich kann, aber Rasen mähen kann ich nicht auch noch übernehmen, den Job habe ich an den Zottel abgegeben.