uvRobby

Seit Kindertagen, in denen der Hund meiner Großeltern mein bester Freund war, wünschte ich mir einen eigenen Hund. Als ich dann ganztags zu Hause war, konnte ich mir diesen Wunsch endlich erfüllen.

Ein großer Hund sollte es sein. Im örtlichen Tierheim wurden wir nicht fündig, da wir auch die Sicherheitsaspekte für unsere damals 2jährige Tochter nicht ausser acht lassen durften. Eine Tierheimmitarbeiterin wusste von einem Wurf Mischlingswelpen. Wir fuhren zu dem Bauernhof und dort fanden wir Robby, einen Schäfer-Bernhardiner-Mix.

Robby in der Heide

Rückblickend sind wir sehr blauäugig an die Sache herangegangen. Ohne jede Erfahrung, keine wirkliche Ahnung von Erziehung und Bedürfnissen eines Hundes. Ich kaufte Bücher, aber die damaligen Ansichten über Hundeerziehung basierten überwiegend auf Strafe. Das gefiel mir nicht. So wurde irgendwie herumgewurschtelt.

Wir hatten Glück, Robby war sehr gutmütig, seine Erziehung erwies sich nicht als problematisch.

Stephanie und Robby
Michaela und Robby

Trotz seiner Größe hatten wir niemals Sorge ihn mit unseren kleinen Kindern spielen zu lassen. Er war für sie Spielkamerad und Freund und wich ihnen nicht von der Seite.

Robbys Korb ist besetzt

Mit 6 Jahren war er schon recht ruhig geworden. Dann zog Maxi ein und Robbys Spieltrieb erwachte wieder. Er tobte wieder mit Maxi durch den Garten wie ein Junghund. Bei der Erziehung von Maxi war er eine große Hilfe. Die beiden sind gute Freunde geworden.

Robby und Maxi

Probleme mit der Hüfte, später zunehmende Herzbeschwerden und Wasser auf der Lunge zwangen uns, ihn im Alter von 12 Jahren gehen zu lassen.